
Vielleicht mögen manche den Eindruck haben, wir könnten jetzt in der Gemeinde ja einen „auf lau“ machen – schließlich sei ja eh nichts zu tun. Und anscheinend sitzt der Pfarrer die ganze Zeit am PC und schreibt Beiträge im Blog und Kommentare bei Facebook.
Zumindest letzteres stimmt tatsächlich ein Stück weit. In Zeiten von Corona muss man eben nach „neuen“ Wegen suchen, um in Kontakt zu bleiben. Und gerade die sozialen Medien bieten da durchaus Chancen. (Ja! Ich weiß auch um die Gefahren!)
Aber wenig zu tun ist trotzdem nicht. Es muss vieles organisiert werden. Absagen müssen weitergegeben werden, gerade an die, die eben nicht über Internet erreichbar sind. Wir werden die Konfirmationen verschieben müssen und dafür natürlich nach guten neuen Terminen suchen. Rechtliche Fragen müssen geklärt werden, die vorher noch nie aufgetaucht sind. Und vieles, vieles mehr. Und alles andere kommt nach wie vor rein: Rechnungen müssen gebucht und bezahlt werden, Anfragen beantwortet usw. Gerade die Mitarbeitenden in den Verwaltungen (den kirchlichen wie den kommunalen) sind momentan sehr eingespannt. Und doch: Ich bin froh, dass die meisten trotz der Lage gut gelaunt und freundlich sind und ihr Bestes geben.
An dieser Stelle: Ein herzliches Dankeschön an all unsere Mitarbeitenden dafür, dass sie auch in dieser Zeit verlässlich und verantwortlich ihren Dienst tun. Wir sind froh, dass wir Euch haben!